UPD Wäscherei: Zum Wohle der Patient*innen

Julia Bischoff: «Wir geben den Patient*innen, was sie benötigen, damit sie einen möglichst angenehmen Aufenthalt erleben können.»

Julia Bischoff
Julia Bischoff

Auf dem Foto: Julia Bischoff

Wer bist du, was arbeitest du bei der UPD?
Mein Name ist Julia Bischoff. Ich lebe in der Region Thun und arbeite in der UPD als Teamleiterin Textilmanagement. Ich bin seit Oktober 2022 bei der UPD angestellt, wobei ich die ersten vier Monate als Assistentin der Leitung Facility Services tätig war. Seit Februar 2023 bin ich nun als Teamleiterin der Wäscherei tätig. Das heisst, wir reinigen die Bett- und Frottierwäsche, aber auch Artikel für die Isolationszimmer und sogar Privatkleidung, die anschliessend alle sauber und gebügelt zurück auf die Stationen gebracht wird.

Was gefällt dir an der Arbeit, was ist dir wichtig?
Das Spannende und Schöne an meiner Arbeit ist, dass zwei Aspekte meinen Alltag prägen: Einerseits gibt es administrativen Arbeiten, bei denen ich planen, vorbereiten und organisieren kann. Andererseits aber steckt viel praktische Arbeit dahinter, wobei ich meine Hände benutzen, mein Fachwissen und meine Erfahrungen anwenden und mit Mitarbeitenden zusammenarbeiten kann. Diese Abwechslung bedeutet mir viel.

Erlebtest du eine spezielle Situation oder ein einschneidendes Erlebnis während deiner Arbeit?  
Hier in der Wäscherei arbeiten auch fünf Job Coach-Mitarbeitende, die uns in unserer Arbeit unterstützen. Besonders eine Mitarbeiterin macht mich immer wieder glücklich, wenn sie da ist. Sie strahlt stets Freude aus, wenn sie zur Arbeit kommt und betont, wie gut ihr das Arbeiten in der Wäscherei tut. Sie könne dabei ihre Sorgen, die sie sonst in ihrem Leben habe beiseite schieben. Es freut mich sehr, wenn ich höre, dass sie gerne zu uns kommt und sie dabei sogar noch etwas abschalten kann.

Was machst du privat, wie/wo erholst du dich?
In meiner Freizeit bin ich sehr gerne mit meinen Liebsten zusammen: Mit Freunden und der Familie. Ich gehe aber auch sehr gerne und oft in die Natur um abschalten zu können. Dabei geniesse ich das Velo fahren oder  gehe spazieren. Und wenn ich nicht gerade draussen bin, backe ich etwas zu Hause, wenn mir gerade danach ist.

Wie trägt deine Arbeit zur Versorgung der Patientinnen und Patienten bei?
Mein Beitrag, bzw. der der Wäscherei, ist, dass wir das Kerngeschäft unterstützen, indem wir unseren Wäsche-Service aufrecht erhalten. Wir geben den Patient*innen, was sie benötigen, damit sie einen möglichst angenehmen Aufenthalt erleben können. So angenehm wie es unter den entsprechenden Umständen eben möglich ist. Unser Beitrag ist aber auch, dass immer von allem, das gebraucht wird, genug vorhanden ist. Daher freut es mich immer, wenn ich in unser Lager gehe und so viel saubere und gebügelte Wäsche sehe oder wenn ich auf den Stationen unterwegs bin und sehe, dass genug saubere Wäsche für alle Patient*innen da ist.