Dr. phil. Elisabeth Hertenstein gewinnt bedeutendes Stipendium aus dem Programm «Ambizione» des Schweizerischen Nationalfonds (SNF)

Dr. phil. Elisabeth Hertenstein, Wissenschaftlerin der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie (PP) der UPD, neu auch der Psychiatrischen Klinik der Universität Genf, hat im Rahmen von «Ambizione», ein Programm des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) ein bedeutendes Stipendium für ihr Projekt «Comparative efficacy of bedtime restriction therapy and cognitive behavioral therapy for insomnia – a randomized controlled non-inferiority trial» gewonnen. Für vier Jahre wird sie mit einer Summe von CHF 955'144 gefördert.

Dr. phil. Elisabeth Hertenstein
Dr. phil. Elisabeth Hertenstein

Auf dem Bild: Dr. phil. Elisabeth Hertenstein

«Ambizione»-Beiträge richten sich an junge Forschende, die ein selbstständig geplantes Projekt an einer Schweizer Hochschule durchführen möchten. Das Ziel ist es, Forschende aus der Schweiz und dem Ausland zu fördern. Ein «Ambizione»-Beitrag beinhaltet das Salär des Beitragsempfangenden und Projektmittel.

Dr. phil. Elisabeth Hertenstein hat seit 2018 im Rahmen der Schlafsprechstunde und der Schlafforschung der UPD wesentlich zur klinischen Versorgung und zur wissenschaftlichen Entwicklung beigetragen. Das geförderte Projekt wurde aus dieser Tätigkeit heraus entwickelt und widerspiegelt die hohe Qualität der Schlafforschung in der UPD.

In ihrem Projekt untersucht Dr. phil. Elisabeth Hertenstein, ob eine verhaltenstherapeutische Kurzintervention gleich wirksam ist wie die Kognitive Verhaltenstherapie der Insomnie, die gegenwärtig die Therapie der ersten Wahl gemäss Leitlinien darstellt.

Frau Hertenstein wird ihre Förderung an die Universität Genf transferieren, an der Prof. Christoph Nissen im vergangenen Jahr eine ordentliche Professur und Klinikleitung erhalten hat. Eine weitere enge Kooperation mit der UPD ist weiterhin geplant.

Prof. Dr. med. Werner Strik und Prof. Dr. med. Christoph Nissen gratulieren ihr zu diesem Erfolg!